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Das hydrostatische Getriebe (HST) ist eine Art stufenloses Getriebe (CVT). Seine Hauptaufgabe besteht darin, die Rotationskraft aus dem Verbrennungssystem zu übernehmen und diese Energie auf eine Last mit vordefinierten Merkmalen zu übertragen. HST-Systeme umfassen eine Verstellpumpe und einen Motor mit fester Verdrängung, die über eine Reihe von Schlauchleitungen miteinander verbunden sind. HST regelt Faktoren wie Geschwindigkeit, Leistung und Drehmoment sowie Lenkrichtung. Ein hydrostatisches Getriebe verbraucht hydraulische Kraft. Ein solches System weist mehrere Nachteile auf.
Übermäßig reaktionsschnell
Fahrzeuge mit hydrostatischem Getriebe wurden mit extremer Geschwindigkeit und Beschleunigung gefahren. Ein leichter Druck auf das Pedal kann das Fahrzeug unkontrolliert nach vorne treiben. Selbst eine leichte Fehleinschätzung kann dazu führen, dass das Fahrzeug an Drehmoment verliert und schwankt. Dies macht HST zu einer sehr begrenzten Wahl. Es wird nur bei Fahrzeugen wie Traktoren verwendet.
ineffizient
HST ist nicht für den Motorwirkungsgrad bekannt. Laut Fluid Power Journal ist der Wirkungsgrad 20 Prozent niedriger als bei Schiebegetrieben. Fahrzeuge mit geringerem Wirkungsgrad haben in der Regel eine verkürzte Lebensdauer. Ein geringerer Wirkungsgrad bedeutet eine höhere Belastung des Motors, höhere Wartungskosten und mehr Verschleiß. Die Pumpen- und Motoraggregate hydrostatischer Getriebe sind auch häufigen Beschädigungen ausgesetzt.
teuer
HST-Fahrzeuge sind Ölfresser. Wenn die Motoren nicht ordnungsgemäß geschmiert werden, können Wartungsprobleme auftreten, sodass häufige Ölwechsel erforderlich sind. Dies verteuert den Betrieb von Fahrzeugen mit hydrostatischem Getriebe.