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Ihr Fahrzeug ist mit einem Kurbelwellensensor ausgestattet. Dieser elektrische Sensor überwacht und zeichnet auf, wie schnell sich die Motorkurbelwelle dreht. Der Sensor gibt die Drehzahl des Motors an, der dann den Zündzeitpunkt und die Kraftstoffeinspritzung entsprechend synchronisiert. Es ist wichtig zu wissen, wie Sie den Sensor testen, wenn die Kontrollleuchte "Check Engine" angezeigt wird.
Schritt 1
Stellen Sie das Fahrzeug ab und lassen Sie den Motor und die Komponenten abkühlen. Dies kann 30 Minuten bis eine Stunde dauern, je nachdem, wie lange das Fahrzeug gefahren wurde.
Schritt 2
Öffnen Sie die Motorhaube und suchen Sie den Kurbelwellen-Positionssensor. Der Sensor ist an der Vorderseite des Motorblocks der Wasserpumpe oder am Schwungrad angebracht. Die genaue Position entnehmen Sie bitte Ihrem Reparaturhandbuch.
Schritt 3
Den elektrischen Kabelbaum des Sensors abklemmen. Drücken Sie die beiden Seiten herunter und ziehen Sie den Kabelbaum gerade aus dem Sensor heraus. Schalten Sie das Ohmmeter ein. Abhängig von Ihrem Modell können Sie eine Verbindung zum Sensor herstellen.
Schließen Sie den schwarzen Draht des Ohmmeters an eine geerdete Oberfläche an, z. B. den Minuspol der Batterie. Berühren Sie das rote Ohmmeter-Kabel zum Sensorkabelausgang. Beziehen Sie sich auf Ihr Reparaturhandbuch, um den zulässigen Widerstandswert für Ihr Marken- und Modellfahrzeug zu erfahren. In einem GM 2.3L-Motor liegt der zulässige Bereich beispielsweise zwischen 500 und 900 Ohm. Lesen Sie das Ohmmeter ab und stellen Sie fest, dass der am Werkzeug registrierte Wert innerhalb des für Ihr Fahrzeug akzeptablen Bereichs liegt. Wenn nicht, ist der Sensor defekt und sollte ersetzt werden.
Einzelteile, die Sie benötigen
- Reparaturanleitung