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Die Struktur
Ein Vergaser ist im Wesentlichen ein Rohr, das die Luft und das Benzin steuert, die in einen Motor strömen. Ein 2-Takt- oder Doppelrohrvergaser funktioniert genauso wie ein Grundvergaser, nur dass mehr Luftstrom in den Motor geschoben werden kann.
Die Drosselklappe / das Ventil
Die Drosselklappe oder das Drosselventil regelt die Luftmenge, die durch den Vergaser (das Rohr) strömen darf. Wenn dieses Ventil öffnet, strömt Luft in den Vergaser und vermischt sich mit Benzin. Nur eine kleine Menge Benzin, etwa 10 mg pro Verbrennungstakt, wird benötigt, um einen typischen 4-Takt-Verbrennungsmotor zum Laufen zu bringen.
Der Venturi
Das Venturi ist eine Verengung im Rohr. In dem Venturi befindet sich ein kleines Loch, das als "Jet" bezeichnet wird. Das Venturi erzeugt ein Vakuum, das ein Benzin aus einer Schwimmerkammer ansaugt, die von einer Kraftstoffpumpe aus dem Gastank gespeist wird und das Benzin auf nahezu atmosphärischem Druck hält. Der Prozess ist eigentlich ganz einfach. Beim Öffnen der Drosselklappe strömt Luft in den Vergaser. Das Venturi erzeugt ein Vakuum in der Luft und eine kleine Menge Benzin (ein "Nebel"), der sich dann mit der Luft mischt, die dann weiter in den Brennraum des Motors gesaugt wird.
Die Drossel
Um die Luft- und Benzinkontrolle zu verbessern, wird eine Drossel verwendet. Wenn Sie beispielsweise versuchen, einen kalten Motor zu starten, können Sie eine bestimmte Menge an Energie und Kraftstoff mischen. Insbesondere verdampft kaltes Benzin nicht und neigt dazu, an den Wänden des Vergasers zu kondensieren. Um dies zu überwinden, wird ein Gerät verwendet, das als "Drossel" bezeichnet wird. Eine Drossel drosselt den Luftstrom am Eingang des Vergasers. Dadurch entsteht ein stärkerer Kraftstoff, der sich bei kaltem Motor leichter entzünden lässt. Wenn sich der Motor erwärmt, wird weniger Kraftstoff benötigt.